Ökumenisches Friedensgebet

25.03.2022, 18.30 Uhr vor der St. Johanneskirche Sundern

 

Was kann man tun angesichts des Krieges in der Ukraine? Ebenso naheliegend wie wesentlich sind Spenden aller Art, dazu der Einsatz für die Menschen und die Aufnahme von Flücht­lingen. Für Christen ist darüber hinaus aber immer auch das Gebet wichtig. Denn Beten zeigt nicht nur unsere Anteilnahme und Solidarität mit den Kriegs­opfern. Es macht gleichzeitig deutlich, dass die Menschen in der Ukraine, in Russland, die Flüchtenden und auch wir nicht bloß Spiel­bälle der Mächtigen sind, sondern immer – auch in der größten Not – in der Hand Gottes stehen. Er kann den Dingen einen ganz anderen Verlauf geben, als wir es erwarten. Zwar tut er das nicht immer, wie wir alle wissen. Aber es lohnt sich trotzdem, ihn darum zu bitten.

Natürlich kann jeder für sich allein zu Hause beten und sollte das auch tun. Aber es tut auch gut, zusammenzukommen und gemeinsam für den Frieden und für die Menschen in der Ukraine zu bitten. Zu einem solchen gemeinsamen Gebet laden die Katholische und die Evangelische Kirche ein am Freitag, den 25. März, um 18.30 Uhr. Wir treffen uns in der Fußgängerzone vor der Johanneskirche. Auch wenn die Corona-Regeln gelockert sind, bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme und Abstände. Wenn möglich bringen Sie bitte eine eigene Kerze mit.